Die LIFE & BRAIN GmbH ist dem deutsch-französischen Forschungskonsortium KSILINK beigetreten. Die bereits seit 2015 bestehende Kooperation zwischen LIFE & BRAIN und KSILINK zur Stammzell-basierten Assay-Entwicklung für die Wirkstoffforschung wird damit weiter vertieft.
Ziel des deutsch-französischen Konsortiums KSILINK ist die Identifikation neuer Wirkstoffe bis zum Proof of Concept. Im Fokus stehen dabei neurologische und psychiatrische Indikationsgebiete, aber auch kardiovaskuläre Erkrankungen und Muskeldystrophien.
LIFE & BRAIN CELLOMICS ist auf die Entwicklung und Bereitstellung Stammzell-basierter Zellkultursysteme für die Modellierung von ZNS-Erkrankungen spezialisiert und damit idealer Partner für KSILINK. „Beide Institutionen sehen die zellbasierte Krankheitsmodellierung als game changer für die bisher sehr langwierige und kostenintensive Wirkstoffentwicklung. Standardisierte Zellmodelle können skaliert und damit im Hochdurchsatz für das Wirkstoff- Screening verwendet werden. Der entscheidende Vorteil ist, dass Wirkstoffe direkt an krankheitsrelevanten menschlichen Zellen getestet werden können, was den Entwicklungsprozess enorm verkürzt“ begründet Oliver Brüstle, Geschäftsführer der LIFE & BRAIN GmbH und Direktor des Instituts für Rekonstruktive Neurobiologie der Universität Bonn sein Engagement bei KSILINK. Brüstle ist nunmehr Mitglied des Board of Directors von KSILINK.
Neben LIFE & BRAIN sind folgende Mitglieder in KSILINK vertreten:
Association Française contre les Myopathies, AFM Téléthon
BIOPRO Baden Württemberg GmbH
BioValley France
Deutsches Krebsforschungszentrum
INSERM
Lead Discovery Center GmbH
Myriamed GmbH
Sanofi-Aventis
University of Heidelberg
University of Strasbourg
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
Weitere Informationen über die Aktivitäten von KSILINK und seinen Mitgliedern unter www.ksilink.com